Whisky Regionen

Die wohl berühmtesten Whiskys stammen aus den USA, Irland und Schottland. Es gibt jedoch auch Whisky aus Japan, Deutschland, Österreich, Wales, England oder Kanada.

SCHOTTISCHER WHISKY

Es gibt aktuell mehr als 100 schottische Brennereien. Diese befinden sich in sechs Whiskyregionen. Diese Regionen geben dem Whisky in der Regel einen Geschmacksstempel mit auf den Weg. So sind Islay-Whiskys rauchig und intensiv, Speyside Whiskys eher mild und ungetorft, Highland-Whiskys würzig, kräftig und wenig getorft. Jeder Whiskykenner hat daher häufig seine persönliche Region.

Hier ein Überblick über die Regionen:

AMERIKANISCHER WHISKEY

Jim Beam WhiskyBourbon ist der dominierende amerikanische Whiskey. Er besteht aus mindestens 51 % Mais in der Regel aus 65 bis 75%. Der Rest ist Roggen, Weizen oder Gerste. Laut Gesetz muss Bourbon mindestens 2 Jahre in neuen Fässern reifen. Da die Fässer neu sind, ist der Reifungsprozess deutlich schneller als bei gebrauchten Fässern. Deshalb ist ein 7-jähriger Bourbon von der Qualität mit einem 14-jährigen Scotch vergleichbar.

 

Was unterscheidet Bourbon von Tennessee Whiskey?

Noch vor dem Rye Whiskey ist der Tennessee-Whiskey die wohl bekannteste Spirituose aus den USA. Tennessee Whiskey stammt aus Tennessee und enthält mindestens 51 % Mais und 20 % Weizen, Roggen oder Gerste. Vor der Lagerung wird er über Holzkohle gefiltert, wodurch der Whiskey sehr mild wird. Die Unterschiede zum Bourbon sind also marginal.

Bushmills Whisky
© whisky-advice.com

IRISH-WHISK(E)Y

Whiskey aus Irland wird in der Regel nicht über Torf getrocknet, weshalb er keine rauchigen Aromen aufweist.

Zudem ist der Irish Whiskey im Tasting eher mild und süßlich. Die meisten irischen Whiskeys sind Blended Whiskeys und werden aus verschiedenen Destillaten hergestellt.