Whisky Herstellung

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Die Herstellung von Whisky findet in mehreren Schritten statt. Zu Beginn wird das Getreide gemälzt. Für Experten stellt dies bei vielen Whiskys den entscheidenden Vorgang in der Herstellung dar. Das Getreide wird ausgebreitet und befeuchtet, bis es schließlich keimt. Dadurch wandelt sich Stärke in Zucker um. Durch die entstehende Wärme muss das Getreide immer wieder umgeschichtet werden, damit das Klima innerhalb aller Getreideschichten gleich bleibt. Nach einer Weile wird das Keimen mittels Hitze gestoppt. So wird das entstandene Malz lagerfähig.

GETORFTER UND UNGETORFTER WHISKY

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Whisky Peat Oven

Hier kommt jetzt ein wichtiger Schritt. Die Trocknung kann entweder durch heiße Luft oder Rauch geschehen. Bei der Rauchvariante spricht man vom getorftem (peated) Whisky.

Dieses Raucharoma ist Signifikant für den Geschmack. Bei ungetorftem Malz findet sich dieses Raucharoma nicht.

Der Rauchgehalt wird in PPM gemessen und variiert je nach Whisky-Region und Brennerei. Rauchige Whiskys haben im Durchschnitt etwa 25 PPM.

Der Bruichladdich Octomore Edition 7.1 hat sogar intensive 208 PPM und ist nur für echte Whisky Kenner ein Genuss. Die Region Islay ist bekannt für rauchige Whiskies.

Vor dem Maischen wird das Getreide zu Schrot gemahlen. Die Maische wird anschließend mit Hefekulturen versetzt, wodurch Zucker in Alkohol umgewandelt (fermentiert) wird.

Während dieser Gärung entsteht eine Flüssigkeit mit 5 bis 8 Prozent Alkohol. Diese Flüssigkeit wird in einem ersten Brennvorgang zum Rohbrand mit etwa 20 % Alkohol.

In einem zweiten Brennvorgang erhöht sich der Alkoholgehalt auf etwa 60 bis 75 %. Der New Make ist nun bereit für die Fasslagerung.

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